249 research outputs found

    Das Gesundheitsverhalten von HausärztInnen und RechtsanwältInnen im Vergleich

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    Ziel dieser Arbeit ist der Vergleich des Gesundheitsverhaltens von HausärztInnen und RechtsanwältInnen in den Bereichen Ernährung, Körpergewicht, körperliche Aktivität, Rauchen, Stress und der Inanspruchnahme medizinischer Leistungen. Methode: Postalische Umfrage an je 350 AnwältInnen und HausärztInnen in Köln, der Rücklauf betrug 30,7% bei den HausärztInnen bzw. 37% bei den AnwältInnen. Ergebnisse: Hinsichtlich Soziodemographie und Arbeitszeitbelastung stellen sich HausärztInnen und AnwältInnen als sehr gut geeignete Vergleichsgruppen dar. HausärztInnen ernähren sich gesünder, aber zu 70% immer noch ungünstig im Sinne der zugrundegelegten Nahrungsmittelliste. Sie sind mit 32% weniger übergewichtig als AnwältInnen; sie geben an, sich in den Kategorien „Gymnastik, Aerobic“ und „andere Bewegungsarten“ öfter zu bewegen als AnwältInnen. In beiden Gruppen finden sich ca. 20% RaucherInnen, ÄrztInnen konsumieren jedoch deutlich weniger Zigaretten pro Tag. Beide Gruppen fühlen sich in vergleichbarem Umfang belastet und beansprucht, dabei geben HausärztInnen mehr Belastungsfaktoren an. HausärztInnen konsultieren deutlich seltener andere ÄrztInnen und nehmen zu 56,7% - ähnlich den AnwältInnen – an Krebsfrüherkennungsmaßnahmen teil. Schlussfolgerungen: Berücksichtigt man bias- Verzerrungen im Antwortverhalten, so ist das Gesundheitsverhalten von HausärztInnen nicht wesentlich besser als das von AnwältInnen, und keineswegs optimal. Die Reflexion über eigene Gesundheitsverhaltensweisen und diesbezüglicher Überzeugungen ist unabdingbar für effektive und authentische Gesundheitsberatung von PatientInnen. Gesundheitsberatung und –aufklärung kann nicht nur über kognitive Strategien vermittelt werden. Primärprävention, Salutogenese, psychosoziale Gesundheitskonzepte und Beratungsstrategien sollten in Aus- Fort- und Weiterbildung einen höheren Stellenwert erlangen, Präventionsarbeit muss angemessen vergütet werden

    Das Gesundheitsverhalten von HausärztInnen und RechtsanwältInnen im Vergleich

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    Ziel dieser Arbeit ist der Vergleich des Gesundheitsverhaltens von HausärztInnen und RechtsanwältInnen in den Bereichen Ernährung, Körpergewicht, körperliche Aktivität, Rauchen, Stress und der Inanspruchnahme medizinischer Leistungen. Methode: Postalische Umfrage an je 350 AnwältInnen und HausärztInnen in Köln, der Rücklauf betrug 30,7% bei den HausärztInnen bzw. 37% bei den AnwältInnen. Ergebnisse: Hinsichtlich Soziodemographie und Arbeitszeitbelastung stellen sich HausärztInnen und AnwältInnen als sehr gut geeignete Vergleichsgruppen dar. HausärztInnen ernähren sich gesünder, aber zu 70% immer noch ungünstig im Sinne der zugrundegelegten Nahrungsmittelliste. Sie sind mit 32% weniger übergewichtig als AnwältInnen; sie geben an, sich in den Kategorien „Gymnastik, Aerobic“ und „andere Bewegungsarten“ öfter zu bewegen als AnwältInnen. In beiden Gruppen finden sich ca. 20% RaucherInnen, ÄrztInnen konsumieren jedoch deutlich weniger Zigaretten pro Tag. Beide Gruppen fühlen sich in vergleichbarem Umfang belastet und beansprucht, dabei geben HausärztInnen mehr Belastungsfaktoren an. HausärztInnen konsultieren deutlich seltener andere ÄrztInnen und nehmen zu 56,7% - ähnlich den AnwältInnen – an Krebsfrüherkennungsmaßnahmen teil. Schlussfolgerungen: Berücksichtigt man bias- Verzerrungen im Antwortverhalten, so ist das Gesundheitsverhalten von HausärztInnen nicht wesentlich besser als das von AnwältInnen, und keineswegs optimal. Die Reflexion über eigene Gesundheitsverhaltensweisen und diesbezüglicher Überzeugungen ist unabdingbar für effektive und authentische Gesundheitsberatung von PatientInnen. Gesundheitsberatung und –aufklärung kann nicht nur über kognitive Strategien vermittelt werden. Primärprävention, Salutogenese, psychosoziale Gesundheitskonzepte und Beratungsstrategien sollten in Aus- Fort- und Weiterbildung einen höheren Stellenwert erlangen, Präventionsarbeit muss angemessen vergütet werden

    Issues in higher education policy : an update on higher education policy issues in 2004 in 11 Western countries

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    Higher education is a dynamic field. It is, however, also a field where changes don¿t take place overnight. This 2004 update report covers a period of 1.5 years, a period in which some earlier policy initiatives have been implemented and new ones have emerged. It is therefore not surprising to observe that many of the policy issues on the agenda in the previous Update Report (April, 2003) still are a topic of debate today.\ud The main part of the report are the descriptions of the current (2004) higher education debates and policy initiatives for each of the eleven IHEM countries, arranged in four themes educational and research infrastructure, finance, governance and quality. In conclusion, four `overarching¿ policy issues in contemporary European (and Australian) higher education are discussed. These issues are:\ud * The Bologna process and changing degree structures\ud * The changing organisation of research\ud * Financial accountability and responsibility\ud * Interactive governanc

    Guidelines for choosing between multi-item and single-item scales for construct measurement: A predictive validity perspective

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    Establishing predictive validity of measures is a major concern in marketing research. This paper investigates the conditions favoring the use of single items versus multi-item scales in ter

    Warum externe Medienpädagog_innen an österreichischen Schulen unverzichtbar sind...: Ergebnisse eines kollaborativen Umlaufschreibprojekts

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    Wie wirkt sich das Fehlen externer Medienpädagog_innen an Schulen aus? Worin manifestiert sich ihr unersetzbarer Wert für Schulen sowie für Schülerinnen und Schüler? Ein Schreibprojekt in Form eines Kettenbriefs

    Salmonella typhimurium fecal shedding following Salmonella choleraesuis-thyphimurium vaccination via drinking water and subsequent challenge

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    Salmonella typhimurium (ST) is a primary cause of enteritis and subclinical production losses in growing or finishing swine. Due to the zoonotic potential, intervention programs for ST have been established attempting to reduce carcass contamination. The objective of this study was to evaluate Salmonella fecal shedding of pigs vaccinated with a commercial, avirulent live culture (ALC) Salmonella Choleraesuis-Typhimurium vaccine when challenged with virulent ST

    Rapid remediation of sandy sulfuric subsoils using straw-derived dissolved organic matter

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    When acid sulfate soils dry, oxidation of pyrite can cause acidification and formation of iron (Fe) oxyhydroxy sulfate phases such as jarosite. Remediation via re-establishment of reducing conditions requires submergence and addition of biodegradable organic carbon (OC) to stimulate activity of reducing bacteria. Addition of fresh plant litter has been shown to activate reducing bacteria, likely due to the release of readily available soluble organic matter. However, the effectiveness of soluble organic matter from plant residues has not been tested yet. Here, we tested the potential of wheat straw-derived dissolved OC (DOC) for remediation of a sandy sulfuric (pH < 4) soil. In a second set of experiments, we used combinations of wheat straw-derived DOC with lactate, which is a preferred substrate of sulfate reducing bacteria. All incubation experiments were conducted in the dark at 20 °C. The results showed that addition of DOC from wheat straw induces reduction reactions and rapidly increases the pH by 2–3 units after 3 weeks of incubation under submerged conditions. Mössbauer spectroscopy and X-ray diffraction revealed that jarosite was lost after 200 days of anoxic incubation. Short range-ordered FeIII oxyhydroxides were formed, most likely by FeII-catalysed transformation of jarosite. A second addition of DOC, as well as the addition of lactate, resulted in the almost complete loss of jarosite with increased proportions of FeIII oxyhydroxides in the remaining solids, but not in the formation of FeII sulfides. The formation of FeIII oxyhydroxides reduces the risk of both Fe leaching and renewed acidification in the event of future oxidation. The results suggest that deep injection of wheat straw-derived DOC is a promising approach for rapid and sustainable remediation of sandy sulfuric subsoils. © 2022 The Author

    Sorgende Angehörige als Adressat_innen einer vorbeugenden Pflegepolitik: eine intersektionale Analyse (PflegeIntersek)

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    Kernergebnis der Studie PflegeIntersek ist eine Typologie sorgender Angehöriger mit fünf Pflegebewältigungstypen. Eine mehr oder weniger stark ausgeprägte Selbstsorgeorientierung von sorgenden Angehörigen trägt zum ‚(Nicht-)Gelingen‘ der Bewältigung von häuslicher Pflege maßgeblich bei. Das Konzept Care for Carers arbeitet typenspezifische sowie übergreifende Ansatzpunkte heraus, wie eine vorbeugende Pflegepolitik diese Selbstsorgeorientierung und insgesamt eine ‚gelingende Pflegebewältigung‘ fördern kann

    PD-1+ natural killer cells in human non-small cell lung cancer can be activated by PD-1/PD-L1 blockade

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    Natural killer (NK) cells are critically involved in anti-tumor immunity by targeting tumor cells. In this study, we show that intratumoral NK cells from NSCLC patients expressed elevated levels of the immune checkpoint receptor PD-1 on their cell surface. In contrast to the expression of activating receptors, PD-1; +; NK cells co-expressed more inhibitory receptors compared to PD-1; -; NK cells. Intratumoral NK cells were less functional compared to peripheral NK cells, and this dysfunction correlated with PD-1 expression. Tumor cells expressing PD-L1 inhibited the functionality of PD-1; +; NK cells in ex vivo models and induced PD-1 clustering at the immunological synapse between NK cells and tumor cells. Notably, treatment with PD-1 blockade was able to reverse PD-L1-mediated inhibition of PD-1; +; NK cells. Our findings highlight the therapeutic potential of PD-1; +; NK cells in immune checkpoint blockade and could guide the development of NK cell-stimulating agents in combination with PD-1 blockade
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